Keller musste nach Wasserrohrbruch ausgepumpt werden

Eine unangenehme Überraschung erlebte eine Hausbesitzerin Ende Juli am Bahnhofring in Jennersdorf, als sie in den frühen Morgenstunden ihren Erdkeller betrat: Ein Wasserrohrbruch hat über Nacht, von ihr unbemerkt, den Keller geflutet! Die Stadtfeuerwehr Jennersdorf sperrte die Wasserzuleitung ab und beförderete danach mit zwei Tauch-Pumpen das gesamte Wasser aus dem Keller.

 

 

Mehrere Bergungseinsätze für die Stadtfeuerwehr Jennersdorf

Im Juli musste die Stadtfeuerwehr Jennersdorf zu zahlreichen Bergungseinsätzen ausrücken. So steckten ein LKW auf einer Firmenzufahrt in Jennersdorf und ein PKW in Neuhaus am Klausenbach auf einem Wasserdurchlass fest. Ein weiterer PKW war in Henndorf über eine Böschung gerutscht und hatte dabei auch einen Strommasten beschädigt, ein Rettungstransportwagen war nach einem Anprall an eine Leitschiene fahruntauglich geworden und zuletzt rutschte eine PKW-Lenkerin in der Lindenalle von eine Brücke in den Straßengraben.

Fahranfänger landete nach Unfall am Fahrzeugdach in Baumgruppe (18.06.2021)

In der Nacht auf Samstag, den 19. Juni 2021, ist es auf der Landesstraße zwischen Jennersdorf und Grieselstein zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen. Ein 19 Jahre alter Lenker war in Richtung Jennersdorf unterwegs, als er aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug links von der Fahrbahn abkam und schließlich in einer angrenzenden Baumgruppe auf dem Dach landete. Beim Unfall wurde der Lenker, der sich noch selbst aus seinem PKW befreien konnte, unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt und das Rote Kreuz in ein Krankenhaus eingeliefert. Zur Bergung des Fahrzeuges rückte die Stadtfeuerwehr Jennersdorf unter der Einsatzleitung von Alfred Gratzer mit drei Fahrzeugen aus. Das stark beschädigte Unfallfahrzeug konnte schließlich mit Hilfe des Kranfahrzeuges aus der Baumgruppe geborgen und gesichert abgestellt werden.

Rohbau geriet in Eisenberg an der Raab in Vollbrand (13.05.2021)

Donnerstag in der Früh, am „Christi-Himmelfahrts-Tag“, geriet aus unbekannter Ursache in Eisenberg an der Raab ein im Rohbau befindliches Wohngebäude, welches in Holzriegelbauweise errichtet wurde, in Vollbrand. Ein Nachbar, der zur Arbeit fuhr, entdeckte das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Die Nachbarwohngebäude waren durch die enorme Strahlungshitze und dem Funkenflug gefährdet, die Feuerwehren von Eisenberg an der Raab, St. Martin an der Raab-Ort, Welten und Jennersdorf konnten aber ein Übergreifen des Feuers auf diese Nachbarhäuser verhindern. Ein rascher Löscherfolg konnte auch durch den Einsatz eines Wasserwerfers von der Gelenkbühne der Stadtfeuerwehr Jennersdorf aus erzielt werden. Aufgrund der Holzbauweise gab es in der Zwischendecke zahlreiche Glutnester, die nur durch das Durchstechen der Deckenverkleidung mit einer Heulanze gelöscht werden konnten. Um mögliche Rückzünden zu verhindern, wurde die gesamte Holzdecke von oben mit Löschschaum geflutet. Personen kamen durch das Feuer zum Glück nicht zu Schaden, der Sachschaden dürfte aber beträchtlich sein.

Aufsehenerregender Auffahrunfall in Jennersdorf (03.05.2021)

Eine Frau aus Heiligenkreuz prallte Montagnachmittag am Bahnhofring in Jennersdorf mit ihrem Fahrzeug gegen einen geparkten PKW und verletzte sich dabei. Die Lenkerin war in Richtung Stadtmitte unterwegs, als sie aus unbekannter Ursache links von der Fahrbahn abkam und ungebremst mit ihrer Fahrzeugfront gegen das Heck eines am Parkstreifen abgestellten PKW prallte. Der zweitbeteiligte PKW wurde dadurch um eine komplette Fahrzeuglänge nach vorne katapultiert. Die Frau, die über Schmerzen klagte, konnte noch selbst das Fahrzeug verlassen und wurde danach zur genaueren Untersuchung mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des stark beschädigten Unfallfahrzeuges rückte die Stadtfeuerwehr Jennersdorf aus, die unter der Einsatzleitung von Gerhard Brückler die Fahrbahn für den Straßenverkehr wieder freimachte bzw. den PKW für die Abschleppung in eine Werkstätte vorbereitete.

Pensionist kippte mit seinem Traktor in Hohlweg um (31.3.2021)

Mittwochvormittag geriet ein 82-jähriger Mann aus Maria Bild mit dem Vorderrad seines Traktors zu weit auf die Böschung eines Hohlweges. Der Traktor wurde wie bei der Fahrt über eine Rampe angehoben und danach seitlich umgeworfen. Der Pensionist hatte mit seiner angehängten Kippmulde schon mehrere Transportfahrten zwischen seinem Bauernhof und einem nahen Waldstück absolviert, als es zu dem Unglück kam: Beim Einfahren von der Gemeindestraße in den Hohlweg geriet er mit dem linken Vorderrad zu weit auf die Wegböschung und er stürzte mit seinem Traktor seitlich um. Der Pensionist konnte sich noch selbst aus seinem mit den Rädern nach oben zum Liegen gekommenen Traktor befreien und die Feuerwehr alarmieren. Die Feuerwehren von Maria Bild und Jennersdorf stellten den schwer beschädigten Traktor mit einem Kran wieder auf. Der Traktorlenker wurde zur Untersuchung auf eventuell erlittene Verletzungen mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht.

Zimmerbrand in Jennersdorf-Bergen (16.02.2021)

Dienstag kam es kurz vor Mittag in Jennersdorf-Bergen zu einem Zimmerbrand, bei welchem großer Sachschaden entstand. Nachbarn entdeckten Rauchschwaden aus den Fenstern austreten und alarmierten die Feuerwehr. Ein weiterer Nachbar, der sich gerade auf der Baustelle seines neu errichten Wohnhaus befand, eilte als Mitglied der Stadtfeuerwehr Jennersdorf zum nahen Brandort und brach die Eingangstüre auf, um nach der im Haus vermuteten Bewohnerin zu suchen. Er konnte jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung das Haus nicht mehr betreten. Er entdeckte aber, dass ihr Fahrzeug nicht in der Garage stand und vermutete daher, dass die Frau sehr wahrscheinlich nicht zu Hause sei. Kurze Zeit später traf die Frau tatsächlich beim Wohnhaus ein. Die Feuerwehren von Jennersdorf und Henndorf führten unter der Einsatzleitung von Gerhard Wischenbarth einen Löschangriff mit einem Atemschutztrupp in das Innere des Hauses sowie einen Löschangriff von außen durch die bereits geborstenen Fernscheiben durch. Dadurch konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein weiterer Atemschutztrupp führte eine Kontrolle der einzelnen Zimmer mit der Wärmebildkamera durch und nahm an noch heißen Brandstellen gezielt Löschmaßnahmen vor. Zusätzlich wurden mit einem Ventilator die giftigen Rauchgase sowie die noch heiße Raumluft aus dem Gebäude ins Freie gedrückt. Personen kamen durch den Brand zum Glück nicht zu Schaden, es dürfte aber beträchtlicher Sachschaden entstanden sein. Die Brandursache ist zur Zeit nicht bekannt und soll morgen durch sachverständige Brandermittlungsbeamte geklärt werden.

Hauskrankenpflegerin rutschte mit ihrem PKW in tiefen Wassergraben (11.02.2021)

Die Gesundheits- und Krankenpflegerin war Donnerstag zu Mittag im Zuge einer Dienstfahrt in Eisenberg an der Raab unterwegs, als ihr am „Unterberg“ ein von einer Baustelle kommender LKW entgegenfuhr bzw. die Weiterfahrt versperrte. Die Gemeindestraße war an dieser Stelle für einen Begegnungsverkehr mit einem Schwerfahrzeug zudem viel zu eng. Die PKW-Lenkerin begann daher, mit ihrem Fahrzeug zurückzuschieben und geriet dabei mit den linken Rädern in den angrenzenden tiefen Wassergraben. Sie konnte sich noch selbst aus ihrem Fahrzeug befreien und alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehren von St. Martin an der Raab und Jennersdorf rückten zur Fahrzeugbergung aus und konnten unter der Einsatzleitung des Ortsfeuerwehrkommandanten Martin Brückler den PKW unbeschädigt bergen.

Stadtpfarrkirche Jennersdorf hat wieder funktionstüchtige Dachrinnen (5.2.2021)

Zwei schwindelfreie Trupps der Stadtfeuerwehr Jennersdorf reinigten die stark verschmutzten Dachrinnen der Stadtpfarrkirche in Jennersdorf. Freitagnachmittag war es wieder soweit: Nachdem Stadtpfarrer Franz Brei die Stadtfeuerwehr Jennersdorf ersucht hatte, die durch Blätter und andere Dachablagerungen stark verunreinigten Dachrinnen samt den verstopften Ablaufkästen wieder funktionstüchtig zu machen, rückte die Stadtfeuerwehr Jennersdorf zur der schon alljährlichen „Reinigungsaktion“ aus. Mit dem Kranfahrzeug und der Teleskopmastbühne säuberten zwei Trupps in teilweise schwindelerregender Höhe die Regenrinnen und Abläufe. Nach der Reinigungsaktion machte sich Stadtpfarrer Brei selbst ein Bild vom „Erfolg“ der Reinigungsaktion und stieg mit der Hebebühne in 31 Meter Höhe auf. Nach rund zwei Stunden waren die Arbeiten beendet und Stadtpfarrer Brei bedankte sich mit einer kleinen Spende.

 

Feuerwehren leisten entscheidenden Beitrag bei Corona-Massentests

Im Zeitraum vom 10. bis 15. Dezember fanden in Burgenland die Corona-Massentests für die Bevölkerung statt. Für die durchführenden Gemeinden gestaltete sich die Organisation der Tests als logistische Herausforderung, die aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit und Mangel an Personal kaum zu bewältigen war. Wie so oft in schwierigen Situationen konnten die Feuerwehren des Bezirks einen entscheidenden Beitrag für eine reibungslose Durchführung der Tests leisten. Allein für den Betrieb der Teststation in Jennersdorf sind an den sechs Test-Tagen über 50 Mitglieder der Feuerwehren für rund 300 Stunden unentgeltlich im Einsatz gestanden. Die größte Herausforderung bestand darin, eine Diensteinteilung über 6 volle Tage sicherzustellen und gleichzeitig das Einsatzgeschehen aufgrund der winterlichen Verhältnisse zu bewältigen. Die Aufgaben der Feuerwehr haben Ordnerdienste, die Einweisung der Testpersonen sowie auch administrative Aufgaben im Bereich Anmeldung und Registrierung umfasst.

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