Erneuter Ölaustritt in die Raab (03.02.2023)

Freitagvormittag entdeckte ein Spaziergänger erneut einen Ölfilm auf der Raab nächst dem Stromkraftwerk und verständigte ein Naturschutzorgan. Bereits am 30. Dezember des Vorjahres war es zu einem ähnlichen Störfall gekommen. Die Feuerwehren von Neumarkt an der Raab und Jennersdorf banden den in hellen, irisierenden Farben leuchtenden Ölfilm mit Ölbindemittel und errichten unterhalb der Austrittstelle eine schwimmende Ölsperre, wo sich das mit Öl vollgesaugte Pulver ansammeln und danach wieder abgeschöpft werden konnte. Der ortsabwesende Kraftwerksbetreiber führte wie zuletzt eine Fernabschaltung des Kraftwerkes durch. Diesmal wurden aber durch die Abschaltung verstärkt freigesetzten Wassermengen zusätzlich Öl aus dem Maschinengebäude in die Raab gespült. Es daher notwendig, sofort eine zweite, zusätzliche Ölsperre zu errichten. Bezirkshauptmann DDr. Hermann Prem und Bezirksfeuerwehrkommandant Jochen Illigasch machten sie vor Ort ein Bild vom Schadenausmaß. bzw. den notwendigen Maßnahmen. Um Schäden für die Umwelt und den Fischbestand zu vermeiden, ist es die ganz Nacht über noch notwendig, die Ölsperren weiterhin regelmäßig zu kontrollieren bzw. das angesammelte, verunreinigte Ölbindemittel abzuschöpfen. Die Polizei führt derzeit die Ermittlungen zur Feststellung der Ursache für den erneuten Ölaustritt bzw. der Erhebung von allfälligen Schäden für den Fischbestand bzw. der Wasserqualität durch. Die Feuerwehren Jennersdorf und Neumarkt an der Raab standen mit elf Mitgliedern und fünf Fahrzeugen von 10.00 – 12 Uhr im Einsatz.

 

Ölaustritt beim Kraftwerk in Neumarkt an der Raab (30.12.2022)

Freitagnachmittag entdeckte ein Naturschutzorgan in Neumarkt an der Raab unterhalb eines Kleinkraftwerkes einen Ölfilm auf der Wasseroberfläche und schlug Alarm. Die Feuerwehren von Neumarkt an der Raab und Jennersdorf rückten zum Einsatzort aus und stellten fest, dass geringe Mengen an Öl offenbar von einem Überlauf in die Raab gelangt waren. Es wurde sofort Ölbindemittel aufgetragen und eine Ölsperre in der Raab errichtet. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Kraftwerksbetreiber wurde das Kraftwerk fernabgeschaltet. Ein umweltkundiges Organ der Polizei nahm Wasserproben und nach Rücksprache mit der Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf konnte Entwarnung geben werden, weil es sich um ein biologisch abbaubares Produkt handelte. Messungen nach der Ölaustrittstelle ergaben, dass dieses in 500 Meter Entfernung nicht mehr „nachweisbar“ war. Die Ölsperre wird noch die ganze Nacht betreut bzw. kontrolliert und kann voraussichtlich morgen abgebaut werden. Warum es zu dem Ölaustritt kommen konnte, war bis zum Abschluss des Einsatzes nicht bekannt.

 

Lagerhütte aus Holz stand in Vollbrand (13.11.2022)

Aus unbekannter Ursache brach Sonntagnacht im Stadtzentrum von Jennersdorf in einer Lagerhütte aus Holz ein Feuer aus. Die Pflegerin eines nahe dem Brandort gelegenen Heimes für schwerbehinderte Menschen bemerkte während ihres Nachtdienstes das Feuer auf dem Parkplatz neben der „Gernot-Lounge‘“ und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehren von Jennersdorf und Grieselstein stand die Lagerhütte, in der auch zahlreiche Müllcontainer für die angrenzenden Wohnungen und Geschäftslokale aufgestellt waren, in Vollbrand. Ein umfassender Löschangriff durch Atemschutzgeräteträger zeigte rasch Erfolg und es mussten danach nur mehr lokale Glutnester gelöscht werden. Zum Glück kamen durch den Brand keine Personen zu Schaden, ein neben der Hütte geparktes „Micro-Car“ wurde aber schwer beschädigt. Warum das Feuer in der unversperrten Holzhütte ausgebrochen war, konnte durch die Polizei bis zum Abschluss des Feuerwehreinsatzes nicht geklärt werden.

 

PKW steckte in abgeernteten Kukuruzacker fest (5.11.2022)

Aus unbekannter Ursache kam ein PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug bei der Fahrt von Jennersdorf nach Neumarkt an der Raab von der Fahrbahn ab und blieb in einem frisch abgeernteten Kukuruzacker stecken. Die Stadtfeuerwehr Jennersdorf hob mit dem Kran des Kranfahrzeuges den PKW auf die Straße zurück und brachte ihn danach zu einer gesicherten Abstellfläche.

 

Giftiges Gas bei Wasseraufbereitung entwichen (23.10.2022)

Zu einem Gefahrengutzwischenfall kam es Sonntagvormittag in einem Biomasseheizkraft Werk in Heiligenkreuz: Während das Wasser für die Dampferzeugung aufbereitet wurde, entwich giftiges Ammoniak-Gas. Der diensthabende Arbeiter bemerkte bei einem Kontrollgang sofort den stechenden Geruch, vergleichbar mit stinkender Gülle, konnte die Lagerhalle aber nicht mehr betreten, um nach der Ursache zu suchen. Er rief daher die Feuerwehren von Heiligenkreuz/Lafnitztal und Jennersdorf zu Hilfe. Da es sich um ein stark ätzendes, in hohen Dosierungen mit Lebensgefahr verbundenen, giftigen Gas handelte, mussten die Atemschutzträger zusätzlich einen schweren Chemikalien-Vollkörperschutzanzug tragen. Nach rund 30 Minuten konnte die Austrittsstelle abgedichtet und das bereits entwichene Gas mit einem Druckbelüfter aus der Lagerhalle entfernt werden. Zuletzt mussten auch die eingesetzten Atemschutzträger von einem weiteren Atemschutztrupp mit Schutzanzügen dekontaminiert (gereinigt) werden. Für die Umwelt bestand zu keiner Zeit eine Gefahr, Menschen kamen bei dem Zwischenfall nicht zu Schaden. Warum das giftige Ammoniak-Gas entweichen konnte, blieb bis zum Abschluss des Feuerwehreinsatzes ungeklärt.

 

Traktorfahrer in Laritzgraben schwer verunfallt (04.10.2022)

Aus unbekannter Ursache geriet ein Traktorfahrer im "Laritzgraben" in Jennersdorf mit seinem Traktor auf das Straßenbankett und stürzte danach in ein Waldstück. Dabei wurde der Fahrer aus seinem Führerhaus geschleudert und schwer verletzt. Die Stadtfeuerwehr Jennersdorf wurde zur Bergung des Traktors alamiert.

Kurioser Einparkunfall in Rosendorf (12.10.2022)

Ein PKW-Lenker aus Graz übersah beim Einparken seines Fahrzeuges einen tiefen Straßengraben und steckte darin fest. Direkt vor einer Schlosserei in Rosendorf passierte dem Mann aus Graz das Missgeschick: Beim Zufahren auf einen Wiesenstreifen übersah er den tiefen Wassergraben neben der Fahrbahn und rutschte sofort mit seiner gesamten rechten Fahrzeugseite in den tiefen Graben. Der Schlossereibesitzer alarmierte die Feuerwehr Maria Bild, welche zur Unterstützung die Feuerwehr Jennersdorf nachalarmierte. Zuerst mussten die beiden rechten Räder mit einem Spaten freigraben werden, erst danach konnte mit dem Kran des Rüstfahrzeuges der nur leicht beschädigte PKW wieder zurück auf die Fahrbahn gehoben werden. Der Mann blieb bei den Zwischenfall unverletzt und konnte danach seine Fahrt fortsetzen.

 

PKW-Bergung am Henndorfer-Berg

Am Sonntag, den 17.07.2022, stießen am Henndorfer-Berg, im Bereich der Abzweigung nach Gillersdorf, zwei PKW zusammen. Ein Lenker wurde dabei leicht verletzt. Um 18.21 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr Jennersdorf von der FF Henndorf zwecks Unterstützung bei der Bergung eines schwerer beschädigten PKWs mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeug nachalarmiert.

 

PKW-Lenker blieb nach Überschlag in Maisacker stecken

Aus unbekannter Ursache kam Sonntagabend (3.7.2022) ein PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug auf der Landesstraße zwischen Jennersdorf und Neumarkt von der Straße ab, überschlug sich und blieb schwer beschädigt im Maisacker stecken. Der Lenker konnte sich noch selbst und unverletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Für Bergung des Unfallwracks wurden die Feuerwehren von Neumarkt an der Raab und Jennersdorf alarmiert. Mit einem Kran wurde der fahruntaugliche PKW auf eine LKW-Ladefläche gehoben und danach zu einem sicheren Abstellplatz transportiert.

 

Fernwärme-Heizwerk Jennersdorf stand in Vollbrand

Kurz nach Mittag brach am Samstag, den 25.6.2022, ein Feuer im Fernwärme-Heizwerk in Jennersdorf aus, das sich rasch auf das Dach und die angrenzenden Hackschnitzellager ausbreitete. Die Feuerwehren von Jennersdorf, Henndorf, Rax-Dorf, Sankt Martin an der Raab und Neumarkt an der Raab rückten zum Brandeinsatz der Stufe B 3 aus und konnten das Feuer durch einen umfassenden Innen- und Außenangriff rasch eindämmen. Jedoch dauerte es noch bis in die späten Abendstunden, bis die letzten Glutnester gelöscht waren. Zwei Feuerwehrmänner erlitten durch die Hitze leichte Verletzungen, brauchten aber nur durch die anwesenden Sanitäter versorgt werden. Der Sachschaden ist enorm und dürfte zwischen einer und eineinhalb Millionen Euro liegen. Bei der Ermittlung der Brandursache unterstützte die Feuerwehr Jennersdorf die Brandermittler mit der Teleskopmastbühne und dem LKW-Kran des Kranfahrzeuges.

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